Endzeit: Zeichen in der Natur

Zeichen in der Natur für das Wiederkommen Jesu

natur

Jesus vergleicht den Anfang vom Ende mit den Geburtswehen einer schwangeren Frau. Das Einsetzen der Geburtswehen signalisiert, dass die letzte Phase der Schwangerschaft begonnen hat.

Genauso beschreibt Jesus in seiner Ölbergrede Zeichen, die den Anfang der Wehen in Bezug auf sein Wiederkommen darstellen.

Politische Vorzeichen haben wir bereits an anderer Stelle beschrieben: Politische Zeichen.

Hier nun geht es um die Zeichen in der Natur.

„und es wird hier und dort große Erdbeben geben, Hungersnöte und Seuchen; und Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel werden sich einstellen“ (Lukas 21,11)

Erdbeben hat es zu allen Zeiten gegeben. Doch im 20. und 21. Jahrhundert stellen wir einen deutlichen Anstieg fest. Auch leben immer mehr Menschen auf der Erde.

Erdbeben sind heute daher zwangsläufig verheerender als in früheren Jahrhunderten. Hier nur eine kleine Auflistung:

                  1908 Messina, Sizilien, Kalabrien: 72.000 Tote

                  1920 China: 200.000 Tote

                  1923 Japan: 140.000 Tote

                  1935 Pakistan: 30.000 Tote

                  1939 Chile: 28.000 Tote

                  1939 Türkei: 32.000 Tote

                  1948 Turkmenistan: 110.000 Tote

                  1970 Peru: 66.000 Tote

                  1974 China: 20.000 Tote

                  1976 Guatemala: 22.000 Tote

                  1976 China: 242.000 Tote

                  1978 Iran: 25.000 Tote

                  1988 Armenien: 25.000 Tote

                  1990 Iran: 50.000 Tote

                  1999 Türkei, 17.000 Tote

                  2001 Indien: 20.000 Tote

                  2003 Iran: 31.000 Tote

                  2004 Indonesien: 230.000 Tote

                  2005 Pakistan: 86.000 Tote

                  2008 China: 87.000 Tote

                  2010 Haiti: 300.000 Tote

                  2011 Japan: Über 18.000 Tote und ein Reaktorunfall in Fukushima

                  2015 Nepal: 9.000 Tote

                  2018 Indonesien: über 4.000 Tote

Allein das Erdbeben in Haiti vom Januar 2010 ist laut Schätzungen des Leiters der Mission der Vereinten Nationen, das verheerendste Beben des 21. Jahrhunderts und das schwerste Beben in der Geschichte Nord- und Südamerikas. Insgesamt gab es im 20. Jahrhundert etwa 140 schwere Erdbeben mit einer Gesamtopferzahl von 2,3 Millionen. Das Erdbeben in Japan vom 11. März 2011 zeigt, dass auch schwere Zwischenfälle in Atomkraftwerken, bis hin zur Kernschmelze, zu den Folgen gehören können.

Ebenso sind Hungersnöte von nie gekanntem Ausmaß über die Menschheit gekommen, nicht zuletzt auch als Folge der Weltkriege.

Seuchen glaubte die Menschheit eigentlich gebannt zu haben. Doch dann kamen ganz neue Seuchen wie Aids, als Folge eines aus Gottes Sicht pervertierten Sexualverhaltens. Dazu kamen weitere  Seuchen wie Vogelgrippe oder Schweinepest. 

Und nicht zuletzt ist mit Corona eine Pandemie über uns hereingebrochen, die globale Ausmaße angenommen hat und die unser bisher gewohntes Leben in ungeahnter Weise verändern wird.

Alles Zeichen, die auch den letzten Zweifler davon überzeugen sollten, dass die Endzeit längst begonnen hat. Es ist alles im Gange, die hier skizzierten Ereignisse betreffen nicht  eine abstrakte, irgendwann in ferner Zukunft liegende Zeit. Nein, es hat längst begonnen und wir befinden uns mitten darin.

Zu dieser Zeit werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen Unheil verkünden. Die Menschen fürchten sich und wissen nicht mehr weiter, weil Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen“ (Lukas 21,25)

Was Sturmfluten angeht, sei lediglich an die letzten aktuellen Ereignisse erinnert:

2004 Tsunami im Indischen Ozean mit Hunderttausenden Opfern

2005 Hurrikan Katrina,   USA, mit der Verwüstung der Stadt New Orleans

2005 Hurrikan Wilma, der stärkste Wirbelsturm, der je im Atlantik registriert wurde.

2017 Hurrikans Harvey und Irma

2018 Tsunami auf Java und Sumatra 

Es gibt auch ein positives Zeichen, welches sich bewahrheitet hat:

Jeder, der jetzt durch euer Land zieht, kann sehen, wie verwüstet und öde es ist. Doch dann sollen eure Felder wieder bestellt werden. Man wird sagen:  ‚Das verwüstete Land ist zum Garten Eden geworden! Die Städte waren einst niedergerissen, zerstört und vereinsamt – nun stehen sie wieder und sind bewohnt!‚“ (Hesekiel 36, 34-35)

Nachdem das Territorium des heutigen Israels jahrhundertelang brachlag, wurde es spätestens seit der Gründung des Staates Israel 1948 wieder kultiviert und fruchtbar gemacht.

All diese Zeichen sollten uns nicht unbeeindruckt lassen. Gottes Vorhersagen haben sich bisher alle präzise erfüllt. Falsch wäre es, teilnahmslos zu bleiben und die Zeichen der Zeit zu ignorieren. Wie in den Tagen Noahs (Lukas 17,26) wird es sein, wenn Jesus Christus wiederkehrt. Auch damals haben die Menschen die Zeichen der Zeit nicht beachtet. Die Sintflut traf sie völlig unvorbereitet. Jetzt ist für jeden Menschen noch die Gelegenheit da, es diesmal nicht zu verpassen. Die Betonung liegt auf „noch“.

Gottes Absicht ist es nicht, uns unvorbereitet anzutreffen. Er hat seinen Teil getan und in seinem Wort auf die kommenden Dinge hingewiesen. Jetzt ist es daran, dass Sie ihren Teil tun und ihre Konsequenzen daraus  ziehen. Verhindern können Sie nicht, was da kommt. Aber Sie können vorher ihren Frieden mit Gott machen, indem Sie Jesus Christus ihr Leben anvertrauen. Dann kann da kommen was mag. Sie persönlich sind dann bestens vorbereitet und können der Zukunft mit Hoffnung entgegen sehen.

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